Pflegeimmobilien haben sich in den letzten Jahren zu einer attraktiven Kapitalanlage entwickelt. Dieser Trend basiert auf mehreren Faktoren:
Demografischer Wandel und steigende Nachfrage
Der demografische Wandel in Deutschland führt zu einer stetig wachsenden Nachfrage nach Pflegeplätzen. Bis 2040 werden laut Studien rund 322.000 zusätzliche Pflegeplätze benötigt3
. Dies macht Pflegeimmobilien zu einem Wachstumsmarkt mit langfristigem Potenzial.
Rendite und Sicherheit
Pflegeimmobilien bieten Anlegern attraktive Renditemöglichkeiten:

Die durchschnittliche Mietrendite liegt bei 4-6% pro Jahr3

Langfristige Pachtverträge von 20-25 Jahren sorgen für stabile Einnahmen2

Inflationsschutz durch indexierte Mietverträge1

Funktionsweise der Investition
Als Anleger erwerben Sie in der Regel ein einzelnes Pflegeappartement innerhalb einer größeren Pflegeeinrichtung. Die Kosten liegen je nach Größe und Standort zwischen 150.000 und 350.000 Euro3

. Ein Betreiber pachtet und bewirtschaftet die gesamte Einrichtung. Sie als Eigentümer erhalten regelmäßige Mietzahlungen, ohne sich um Verwaltung oder Instandhaltung kümmern zu müssen.

Vorteile für Anleger

Hohe Planungssicherheit durch langfristige Verträge
Kein Verwaltungsaufwand ("Sorglos-Paket")
Möglichkeit eines bevorzugten Belegungsrechts3
Steuerliche Vorteile wie Abschreibungsmöglichkeiten2

Risiken beachten
Trotz der Vorteile sollten potenzielle Anleger auch mögliche Risiken berücksichtigen:

Abhängigkeit von der Bonität und Qualität des Betreibers
Mögliche Überkapazitäten in bestimmten Regionen
Politische und rechtliche Änderungen im Pflegesektor


Fazit

Pflegeimmobilien können eine interessante Ergänzung im Anlageportfolio darstellen. Sie bieten die Chance auf stabile Renditen in einem Wachstumsmarkt. Allerdings sollten Investoren die Rahmenbedingungen, insbesondere Standort und Betreiber, sorgfältig prüfen. Eine gründliche Analyse und eventuell professionelle Beratung sind empfehlenswert, um die Chancen und Risiken im Einzelfall abzuwägen.